Traumatisierte Tiere

 

Was ist ein Trauma?

Das Wort kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet  >Wunde<.
Eine physische oder psychische Verletzung durch ein traumatisches Erlebnis. 
Diese Erlebnisse überfordern das Bewältigungssystem der Tiere. Das Erlebnis war zu schnell, zu plötzlich, einfach zu viel und zu heftig. 
Diese können ganz unterschiedlicher Art sein, auch wenn sie für uns Menschen vielleicht banal erschienen, wie ein Tierarztbesuch oder ein Gewitter. Es kommt zu einem Schutzmechanismus der Seele und es können sich Seelenanteile abspalten. 
Diese Energie steht ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zur Verfügung und kann zu Krankheitssymptomen, Verhaltensauffälligkeiten und/oder zum Verlust der Lebensfreude führen. 
Kommt das Tier nun in eine Triggersituation, wird das ursprüngliche Szenario im System abgespielt und all die abgespeicherten Gefühle (wie Kontrollverlust, Todesangst, usw.), Informationen auf Zellebene und im Energiesystem werden erneut aktiviert und abgespielt. 
Es kommt zu einer erneuten Reaktion, wie z.B. einer Panikattacke - wie es bei meinem Kaninchen Felina der Fall war.
Aber nicht immer muss eine Triggersituation vorliegen, dass eine Reaktion entsteht!
 Ein Trauma kann sich auch so sehr manifestiert haben, dass sich das Tier dauerhaft darin befindet und still leidet, sprich von Außen nichts erkennbar ist. 



Wie erkenne ich ein traumatisiertes Tier?

 Ein traumatisiertes Tier zu erkennen ist nicht immer einfach.
Das Tier muss ganzheitlich auf allen Ebenen (physisch, psychisch und seelisch) betrachtet werden.

Mögliche Anzeichen für ein Trauma:
- übermäßig oft vorhandene Krankheiten vermehrte Unfälle
- immer wiederkehrende Muster in ähnlichen Situationen
- Dauerstress und Rastlosigkeit 
- Angst vor gewissen Situationen oder alltäglichen Dingen wie z.B. Geräusche, Bewegungen usw.
- Lustlosigkeit, Trägheit, depressive Stimmung 
- Distanzlosigkeit wie z.B. schnelles beißen oder andere Tiere herausfordern/bedrängen
- übermäßig Futter in sich hineinfressen oder gar verweigern 
- Schwierigkeiten sich an neue Situationen anzupassen 
- übermäßiges kuscheln wollen (Schutzsuche/Bedürftigkeit)
- ständige Unterwerfung Tieren + Menschen gegenüber 

Alles davon kann auf ein Trauma hinweisen, muss aber nicht zwingend! Die Liste ist endlos lang...
Wenn alle Ebenen betroffen sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein Trauma bei dem Tier vorliegt.
Bitte bedenkt auch, nur weil ein Tier nicht so "funktioniert" wie es gern gewollt wird - es ist nicht alles direkt ein Trauma oder ein Problem.

 

 Wie kann ich mein Tier unterstützen?

Erst einmal, hab Verständnis und Mitgefühl für dein Tier.
Bleibe ruhig, besonnen und gib deinem Tier Raum - ganz ohne Druck und ohne Erwartungen. Sei für dein Tier da und schenke ihm so Halt, Vertrauen und Liebe. Schau auch wie es DIR geht, denn alles was in dir ist, sendest du auch an dein Tier bzw. zeigt sich im Außen.
Sprich, bist du nervös, dann überträgt sich das auch auf dein Tier.
Es hat Gründe, warum das Tier dich als Besitzer ausgewählt hat und anders herum.
Lernaufgaben oder Seelenabsprachen können dahinter stehen.
Spüre jeden Tag hinein "Wie geht es meinem Tier und was benötigt es heute?".
Bleibe also intuitiv.
Auch wenn das Tier gestern richtig ausgelassen und aktiv war und heute komplett Ruhe möchte, dann ist das richtig so. Zwinge und bedränge dein Tier nicht.
Gib deinem Tier genau das was es jetzt im Moment benötigt ♥
Auch wenn es nur ein Grashalm oder ein Leckerchen ist.
Kleine Dinge haben große Wirkung .
Gehe in die Annahme, dass ein traumatisiertes Tier immer wieder mal Rückschritte machen kann, aber auch das ist vollkommen legitim.
Bleibe im Vertrauen.
Bleibe in der Liebe.
Sei dankbar, dass das Tier bei dir ist ♥

Weitere Unterstützung:
- Festigung der Tier-Besitzer-Bindung
- Tiertraining
- Farb-,Edelstein-,Aromaöl-,Heilpflanzentherapie
- Bachblüten, Globuli, Tieressenzen
- energetische Arbeit in Form von Tiergesprächen, Chakrenarbeit, Spiritbegleitung, Rückführung von abgespaltenen Seelenteilchen, Ursprungsthema transformieren und heilen, Glaubenssätze transformieren, Lichtheilung, Heilkreise legen, etc.


Ich unterstütze dich & dein Tier gerne in der Traumaarbeit ♥

Du möchtest traumatisierte Tiere auch liebevoll begleiten?
Dann besuche gerne meinen Profikurs.


In tiefer Liebe und Verbundenheit,
Jacqueline



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